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Urlaub in der Dominikanischen Republik

Urlaub in der Dominikanischen Republik
Fakten
Hauptstadt:Santo Domingo
Währung:Dominikanischer Peso
Amtssprache:Spanisch
Auswärtigen Amt:Mehr erfahren
UNESCO
account_balance Weltkulturerbe:1
nature Weltnaturerbe:0
Ø Preise pro Tag
Lebensmittel:person7,13
Mahlzeit im Restaurant:person22,99
Eintritt Sehenswürdigkeiten:person2,15

Die Dominikanische Republik ist ein vielseitiges Reiseziel, das mehr bietet als nur Sonne, Strand und All-inclusive-Resorts. Hier findet ihr nicht nur traumhafte Strände, sondern auch eine lebendige Kultur, faszinierende Geschichte und unberührte Natur. Aber wie bei vielen beliebten Urlaubszielen gibt es auch einige Herausforderungen und Dinge, die ihr beachten solltet.

Städte in der Dominikanischen Republik

Leider ist die Dominikanische Republik nicht der sicherste Ort, besonders in städtischen Gebieten. Einige Viertel, insbesondere nachts und in abgelegenen Straßen, können unsicher sein. Daher solltet ihr besonders vorsichtig sein und vermeiden, nachts allein in diesen Gegenden unterwegs zu sein. Wertgegenstände sollten nicht offen sichtbar getragen werden, und es wird empfohlen, euch in Gruppen fortzubewegen. Trotz der Herausforderungen gibt es viele Stadtteile, in denen ihr sicher und unbesorgt unterwegs sein könnt. Besondere Aufmerksamkeit sollte in der Hauptstadt Santo Domingo sowie in touristischen Zentren gelten, wo Touristengebiete häufig besser überwacht sind.

Es ist ratsam, euch vor eurer Reise über aktuelle Sicherheitswarnungen zu informieren und gegebenenfalls lokale Sicherheitsratgeber zu konsultieren, um eure Reise sicher zu gestalten.

Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik

Zona Colonial (Santo Domingo)
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Zona Colonial (Santo Domingo)

Santo Domingo

  • 39 von 50 Punkten
  • kostenlos
Fortaleza Ozama

Fortaleza Ozama

Santo Domingo

  • 36 von 50 Punkten
  • 1,50 € pro Person
Kloster San Francisco (Santo Domingo)

Kloster San Francisco (Santo Domingo)

Santo Domingo

  • 35 von 50 Punkten
  • kostenlos
Faro a Colón (Kolumbus-Leuchtturm)

Faro a Colón (Kolumbus-Leuchtturm)

Santo Domingo

  • 35 von 50 Punkten
  • 2,80 € pro Person

Geschichte der Dominikanischen Republik

Geschichte der Dominikanischen Republik

Die Geschichte der Dominikanischen Republik beginnt im Jahr 1492, als Christoph Kolumbus auf Hispaniola landete. Die Ureinwohner, die Taino, wurden durch die Kolonialherren nahezu ausgelöscht – sei es durch Krankheiten oder die harte Zwangsarbeit. Die Ureinwohner wurden von Kolumbus „Indios“ genannt, da er nach seiner Entdeckung Indiens glaubte, in einer neuen Region des Kontinents gelandet zu sein. Obwohl sich dieser Name als irreführend erwies, wurde er nie offiziell geändert. Die Taino-Zahl belief sich 1492 auf schätzungsweise 400.000, doch durch die Kolonialisierung und die damit verbundenen Herausforderungen sind heute kaum Spuren ihrer Kultur erhalten.

Während der Kolonialzeit wurden afrikanische Sklaven auf der Insel eingeführt, um die Arbeitskraft auf den Plantagen sicherzustellen. Dies führte zur Entstehung einer multikulturellen Gesellschaft, in der sich europäische, afrikanische und indigene Einflüsse mischten. Die Dominikaner identifizieren sich stark mit ihrer afrikanischen Herkunft, was sich sowohl in der Musik, der Religion, als auch in der Architektur widerspiegelt.

Geschichte der Dominikanischen Republik

Ein entscheidender Unterschied zum benachbarten Haiti, das unter französischer Kolonialherrschaft stand, liegt in der Art und Weise, wie sich die kolonialen Einflüsse auf die beiden Länder auswirkten. Während die Dominikanische Republik von den Spaniern kolonialisiert wurde und sich somit eng mit der iberischen Kultur verbunden fühlt, dominieren in Haiti die Einflüsse aus der französischen Kolonialzeit. Dies zeigt sich bis heute in der Architektur, der Sprache – während die Dominikaner Spanisch sprechen, wird auf Haiti Französisch und Kreolisch verwendet – und der Identität beider Nationen.

Die Dominikanische Republik erlangte 1844 ihre Unabhängigkeit von Haiti, wodurch der Konflikt zwischen den beiden Nationen begann und bis heute fortdauert. Die Unabhängigkeit von Haiti führte jedoch zu inneren Unruhen und wirtschaftlichen Herausforderungen. In den darauffolgenden Jahren wechselten politische Machtstrukturen häufig, und die Dominikanische Republik sah sich mehrfach militärischen Interventionen und Diktaturen gegenüber.

Natur und Klima: Vielfalt in der Karibik

Die Dominikanische Republik überrascht mit einer landschaftlichen Vielfalt, die von Korallenriffen und tropischen Stränden bis hin zu Bergen und Regenwäldern reicht. Falls ihr also gerne schnorcheln oder tauchen und wandern geht, kommt ihr hier voll und ganz auf eure Kosten.

Die Insel hat eine vulkanische Basis, die fruchtbare Böden hervorbringt, auf denen Reis, Bohnen, Mais und exotische Früchte gedeihen. Doch die Herausforderungen der Landwirtschaft bestehen weiterhin, da importierte Waren oft günstiger als heimische Produkte sind.

Das Klima ist tropisch-subtropisch mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Hurrikansaison dauert von Juli bis September, wobei die schwersten Stürme in den Monaten August und September auftreten. Häuser gehen durch die Stürme regelmäßig stark zu Schaden, doch die Dominikaner sind gewohnt, diese Schäden immer wieder in Ordnung zu bringen und ihre Häuser schnell zu reparieren. Trotz der Naturgewalten erholen sich die Dominikaner erstaunlich schnell, und viele Regionen sind inzwischen besser vor solchen Katastrophen geschützt.

Kulinarik: Ein Fest für die Sinne

Die dominikanische Küche spiegelt die kulturelle Vielfalt des Landes wider. La Bandera, bestehend aus Reis, Bohnen und gebratenem Fleisch, ist ein Nationalgericht und gehört zu jeder Mahlzeit. Ebenso beliebt ist Sancocho, ein herzhaftes Eintopfgericht aus verschiedenen Zutaten wie Kochbananen, Kartoffeln und Fleisch. Die Dominikaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, aber es ist auch üblich, dass Hilfsbereitschaft in Form von Geld oder anderen kleinen Gaben erwidert wird.

Müll in der Dominikanischen Republik

Müll in der Dominikanischen Republik

Ein großes Problem in der Dominikanischen Republik ist die unsachgemäße Müllentsorgung. Viele Touristen berichten von der Mentalität „aus den Augen, aus dem Sinn“, bei der Abfälle oft auf der Straße landen. Es gibt jedoch auch lokale Initiativen, die sich für einen besseren Umgang mit Müll und eine sauberere Umwelt einsetzen.

Müll in der Dominikanischen Republik

Müll in der Dominikanischen Republik

Müll in der Dominikanischen Republik

Müll in der Dominikanischen Republik

Müll in der Dominikanischen Republik